Guten Tag sehr geehrter Herr Rein,
ich möchte mich (bezogen nur auf die SBZ/DDR Briefmarken, die eigentlich m. E. hier nur von Interesse sind) mit meinen Gedanken zu einigen Ihren Aussagen beziehen.
Bitte korrigieren Sie mich
mit Begründung, wenn ich was davon falsch verstehe.
Zitat:
Gerippt und geriffelt Papier an sicht gibt es NICHT!
Zumindest philatelistisch betrachtet muss es die geben, da die Philatelie unterscheidet ja solche Ausgaben mit entsprechendem PAPIER. (Gibt es solche Gummierung bei den DDR Ausgaben?).
Geriffelte Briefmarken haben Sie schon hier m. E. zu genüge gezeigt, und geripptes Papier ist vom DDR-Block 10z bekannt. Also wo ist da zwischen den beiden der Unterschied? Der Abstand der „Linien“? Oder dass feine Riffelung speziell einseitig vorkommt, während die Ge-Rippung eben grob und beiderseitig erkennbar ist? …
Zitat:
Wir sollen bei jede Marke erst fest stellen was die Papierlaufrichtung ist, ob die Papierstruktur symmetrisch oder asymmetrisch ist, ob es eine Wasserzeichen gibt oder nicht, ob die Oberfläche gestrichen ist oder nicht.
Da hier das Thema sich auf SBZ/DDR Ausgaben beschränkt, meine Frage dazu: Bei welchen DDR Ausgaben ist das wirklich von Bedeutung und warum, was Sie hier dazu meinen?
Da wären nähere Erklärungen wohl vom Nutzen.
Geriffeltes Papier wie auch geripptes Papier = verlaufen die Linienstrukturen immer entlang der Papierlaufrichtung?
Zitat:
Papier kann geriffelt sein aber ist damit noch kein geriffeltes Papier!
Und wann ist es dann als echt so zu bezeichnen? Oder gibt es sowas gar nicht nach Ihrer Meinung?
Zitat:
Die Riffelungen sind ausschliessend mit Gummierungen verbunden.
Dem würde ich wiedersprechen, da schon auch die gezeigten Beispiele würden zeigen, dass das nicht (allein) von Gummistruktur abhängig war, wie das Papier (ohne Gummi) dann geriffelt aussieht.
Bei welchem Arbeitsprozess und wo entsteht sowas?
Zitat:
Prüfer sind Michel-Jungs welche nur sehen ob im Michel-Keller sich etwas ähnliches befindet und dazu noch was auf die Sticker beim Keller-Objekt steht wiederholen auf dem Attest....
MICHEL orientiert sich nach dem, was die jeweiligen Prüfer im BPP zu ihrem Gebiet vorschlagen, und dann auch umgekehrt = es wird hauptsächlich nur geprüft, was im MICHEL steht. …
Mit freundlichen Grüßen
Jurek